Bärlauch zur Entgiftung

Bärlauch als altbekanntes Mittel zur Entgiftung

Bärlauch ist ein altbekanntes Mittel zur Entgiftung. Denn nicht nur für den täglichen Gebrauch, sondern aufgrund seiner Heilwirkung ist er eine starke Bereicherung im Entgiftungsprozess von Schwermetallen, Pestiziden, Viren und Schimmelpilzen.

Bärlauch wirkt:

  • Antioxidativ (bindet freie Radikale)
  • Antikarzinogen
  • Entzündungshemmend, unterstützt Wundheilung: Besonders bei der Ausleitung von Giftstoffen wirkt er den Entzündungsprozessen entgegen
  • Natürliches Antibiotikum (durch Wirkstoff Allicin)
  • Schwefel unterstützt Aufbau von Enzymen und Proteinen
  • Chlorophyll verbessert Blutbildung und Sauerstoffversorgung (grünes Blut, da Chlorophyll und Hämoglobin biochemisch gesehen sehr ähnlich)

Einsatzgebiete:

  • Blutreiniger
  • Zur Ausleitung von Giftstoffen
  • Bluthochdruck
  • Vorbeugung Arteriosklerose
  • Hauterkrankungen und Darmerkrankungen

Als Salat oder Pesto, Urtinktur, Öl, Essenz oder Tee ist Bärlauch eine optimale Unterstützung im Entgiftungsprozess und beim Zellstoffwechsel.

Denn ob wir gut oder schlecht entgiften, ist enzymatisch festgelegt. Bei diesem Prozess ist es dann um so wichtiger, dass der Körper optimal im Entgiftungsprozess zu unterstützt wird. Bärlauch enthält viel Chlorophyll und Schwefelverbindungen, die bei der Entgiftung helfen und die Toxine ausleiten.

In Phase 1 des Entgiftungsprozesses (Giftung) werden die Giftstoffe löslich gemacht, um dann in Phase 2 bspw. an den Schwefel (o.a. Gluthation, Sulfat, Glycin uvm.) gebunden zu werden.
Dies hat zur Folge, dass wasserlösliche Giftstoffe über die Niere, fettlösliche über die Leber, Galle, Darm ausgeschieden werden.

Sind Phase I und/oder Phase II der Entgiftung gestört, lagern sich die Giftstoffe im Gewebe ab. Normalerweise sollten diese Giftstoffe gebunden und ausgleitet zu werden. Denn dadurch entstehen im Körper radikale Zwischenprodukte. Diese radikalen Giftstoffe, können nicht ausgeleitet werden.

Damit steigt der oxidative Stress. Unsere Zellen vergammeln regelrecht. Vergleiche Obst an der frischen Luft (braune Flecken!).

Der Oxidative Stress beeinträchtigt unter anderem auch die Hormon- und Botenstoffproduktion. Was wiederum nicht nur Einfluss auf Hormonsystem (z.B. Nebennieren, Schilddrüse, Hypophyse), sondern auch auf das Nervensystem nimmt.

Stoffwechselprozesse laufen insgesamt suboptimal, denn der Säure-Basen-Haushalt fällt in den sauren Bereich. Dadurch werden Entzündungsprozesse begünstigt und unser Körper brennt regelrecht aus.