häufig gestellte Fragen

FAQs

FAQ

ALLGEMEIN

Sind Beratungstermine auch telefonisch oder per Zoom möglich?
Ja. Wir bieten Ihnen gerne auch einen Beratungstermin per Zoom oder Telefon an. Dazu benötigen wir im Vorfeld die ausgefüllte Anamnese sowie je nach Fragestellung ein aktuelles Röntgenbild und/oder weitere Befunde, die Ihnen zur Verfügung stehen. Bitte bedenken Sie jedoch, dass diese Termine eine Privatleistung im Sinne einer Verlangensleistung oder Analogleistung darstellen, die möglicherweise nicht von ihrer Versicherung übernommen wird. Sollten Sie den geplanten Termin nicht einhalten können, bitten wir Sie diesen mindestens 48h vorher abzusagen. Haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen andernfalls diesen Ausfall in Rechnung stellen müssen.
Kann ich bei kurzen Rückfragen auch telefonisch mit den Ärzten sprechen?
Grundsätzlich ist dies für bestehende Patienten möglich. Je nach Fragestellung können die meisten Fragen jedoch durch unser Team nach Rücksprache mit den Ärzten vollständig beantwortet werden. Neupatienten bitten wir einen Erstberatungstermin in unserer Praxis zu vereinbaren, in dem umfassend befundet und beraten werden.
Ich kann meinen Termin nicht wahrnehmen. Wie kann ich diesen Termin stornieren?
Wir sind bemüht unsere Termine so effizient wie möglich für Sie zu planen. Deshalb ist es für unsere Planungssicherheit sehr hilfreich, wenn Sie Ihren Termin frühzeitig und mindestens 48h Stunden vorher absagen. Sie können uns telefonisch erreichen, per Email oder gerne per SMS/Whatsapp. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir uns vorbehalten bei fehlender Stornierung eine Ausfallpauschale in Rechnung zu stellen.
Nehmen Sie auch noch Kassenpatienten auf?
Ja, wir haben einen Kassensitz und nehme auch gerne noch Kassenpatienten auf. Bitte beachten Sie jedoch, dass die gesetzlichen Krankenkassen nicht alle Leistungen übernehmen. Unter dem nachfolgenden Punkten erhalten Sie weitere Informationen.
Werden Kosten über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet?
Alles was im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen beinhaltet ist, wird selbstverständlich auch über die Krankenkasse abgerechnet. Wir sind immer bestrebt, Ihnen das Optimum an Gesundheit anzubieten. Leider werden viele dieser Zusatzleistungen und Zusatzberatungen nicht von der Krankenkasse übernommen und sind daher reine Verlangensleistungen oder Analogleistungen. Wir besprechen die Möglichkeiten der Behandlungen im Vorfeld mit Ihnen, so dass Sie über die entstehenden Kosten aufgeklärt sind und entscheiden können, welche Leistungen Sie in Anspruch nehmen möchten.
Welche Kosten entstehen bei einem Ersttermin?
Unser Konzept beinhaltet eine ganzheitlich integrale Beratung und Behandlung. Die Erstuntersuchung/-Beratung kann bis zu 2 Stunden Zeit in Anspruch nehmen und wird individuell nach Befund, Situation und Fragen gestaltet. Diese Leistungen werden nicht umfassend von der Krankenkasse übernommen, so dass Mehrkosten 80€ und 380€ entstehen können.

In diesem Termin besprechen wir eingehend Ihre Situation und stellen zwischen die unterschiedlichen Befunde zusammen. Diese können je nach Ihrer individuellen Situation variieren, so dass die Befundkomponenten einen unterschiedlichen Zeitaufwand beinhalten. Wir erstellen mit Ihnen und Ihren Bedürfnissen ein individuelles Behandlungskonzept.

Sollten Sie eine reine kassenärztliche Beratung wünschen, bieten wir Ihnen hier selbstverständlich ebenso einen Termin an. Bitte beachten Sie jedoch, dass sich dieser Termin auf die reine Beratungszeit sowie die Leistungen der Krankenkassen beschränkt. Ein Ersttermin wird hier in der Regel kürzer sein.
Warum werden nicht alle Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Die Krankenkassen sind gesetzlich nur dazu verpflichtet, die “notwendigen” Leistungen zu übernehmen. Was notwendig ist, steht im §12 des Sozialgesetzbuch V: „Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.” Das bedeutet auch, dass z.B. ästhetisch hochwertige Kompositrestaurationen, keramische Kronen oder Implantate laut Gesetzgeber über das “ausreichende Maß” hinaus gehen und daher auch nur teilweise bis gar nicht von den Krankenkassen bezuschusst werden.
Gibt es die Möglichkeit der Ratenzahlung?
Ja. Wir arbeiten mit der Abrechnungsstelle PVS zusammen. Diese bietet Ihnen individuelle Möglichkeiten der Ratenzahlung. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei großen Behandlungsschritten eine Anzahlung erbeten.
Wie lange sind die Wartezeiten auf einen Termin?
Wir bemühen uns Ihnen auch als NeupatientIn schnellstmöglich einen Termin anzubieten. Je nach zeitlicher Flexibilität kann es natürlich zu Wartezeiten kommen. Sind Sie bereits Patient in unserer Praxis bieten wir Ihnen bei Notfällen selbstverständlich zeitnah und unmittelbar einen kurzfristigen Termin an.

Senden Sie uns als NeupatientIn gerne bestehende Röntgenbilder oder Befundunterlagen im Vorfeld zum vereinbarten Termin zu.

FAQ

FRAGEN ZUR BEHANDLUNG

Was bedeutet biologische und integrale Zahnmedizin?
Die biologische Zahnmedizin ist mehr als der reine schulmedizinische Fokus auf symptomatische Schmerzbehandlung und Restauration der Zähne und des Zahnfleischs im Sinne einer ästhetischen Wiederherstellung des Lächelns oder der Kaufunktion.

Sie ist vielmehr der umfassende, integrale Ansatz, den Menschen in seiner Gesamtheit zu betrachten und den menschlichen Körper als ein wechselseitiges System zu verstehen. Die körperlichen Prozesse haben nicht nur ein reines Ursache-Wirkungsprinzip, sondern beeinflussen sich auch gegenseitig.

Gerade die Mundhöhle ist ein hoch neuralgischer Punkt, deren Veränderungen oftmals chronische Erkrankungen in der Ursache fördern und unterhalten.
Welche besondere Bedeutung haben die Zähne für unseren Körper?
Die Zähne sind Organe, die dem Hirn mit am nächsten liegen und zudem von dem größten Hirnnerv versorgt werden, so dass alle Giftstoffe innerhalb von 24h ins Hirn gelangen und dort dauerhaft zu Chronischen Veränderungen führen (leaky brain). Ebenso gelangen die Toxine über die Blutbahn und Nervenbahnen des autonomen Nervensystems in entferntere Gewebe des Körpers.

Chronischer Stress durch bspw. infizierte wurzelbehandelte Zähne, Metalle, Karies oder Zahnfleischentzündungen (Parodontitis, leaky gum) aktivieren unsere Stressachse, was zu einer erhöhten Cortisol Ausschüttung führt. Dies beeinflusst stark die Nebennieren, die wiederum mit anderen hormonellen Regelkreisen in Wechselwirkung stehen.
Was ist das Besondere meines Behandlungskonzeptes?
In meinem Behandlungsansatz der biologischen Zahnmedizin gehe ich einen Schritt weiter. Denn die Diagnose ist nur ein Etikett. Krankheiten mögen identisch sein, der jeweilige betroffene Mensch jedoch verschieden.

Entscheidend sind alle beeinflussenden Faktoren, so dass ich darüber hinaus die individuelle Situation des Patienten, die Emotionen sowie die energetische Konstitution mit einbeziehe. Dies alles trägt ganz entscheidend zum Nährboden und dem Erscheinungsbild einer Erkrankung bei.

Somit ist es auch entscheidend, diese Ebenen im individuellem Behandlungskonzept und Heilungsprozess mit einzubeziehen.

Je bewusster wir für unsere Erkrankung und deren Einflüsse sind, desto leichter können wir den Energiefluss des Körpers wieder in Balance bringen und volle Gesundheit und damit unser volles Potenzial entfalten.
Was ist der Zusammenhang zwischen Zähnen und chronischen Entzündungen?
70% aller chronischer Erkrankungen haben ihren Ursprung in der Mundhöhle. Dies verursacht für unseren Körper chronischen Stress, bspw. durch infizierte wurzelbehandelte Zähne, Metalle, Zahnfleischentzündungen, Kiefergelenksprobleme uvm. Chronischer Stress und chronische Entzündungen sind für unser System das gleiche Bild und hier ist es vollkommen gleichgültig, ob dies mental, emotional oder physiologisch entsteht.

Darauf reagiert gleichermaßen die Schilddrüse als Thermostat unseres Stresslevels, die Nebennieren sowie Sexualhormone und/oder Zyklushormone werden ebenso beeinflusst.

Die bestehende Entzündungstendenz fördert ein chronisch saures Milieu, was wiederum unseren Stoffwechsel beeinflusst und die Regeneration der Zellen vermindert.

Viele weitere spannende Informationen und Zusammenhänge gibt es in meinen Podcastfolgen unter gleichnamigem Reiter.
Was haben die Zähne mit dem Darm zu tun?
Insbesondere die Darmschleimhaut als größte Kontaktfläche zur Außenwelt wird durch die Giftstoffe der Mundhöhle gereizt. Ist die Ernährung durch proentzündliche Nahrungsmittel, wie Gluten und Milch, zusätzlich gekennzeichnet, führt dies nicht selten zum Leaky gut Syndrom. Dies wiederum fördert die Verbreitung der Giftstoffe, die eigentlich sicher ausgeleitet werden sollen, in den Körper zurück.

Umgekehrt können sich somit auch körperliche organische Veränderungen auf unsere Mund Gesundheit/Zahn Gesundheit auswirken.

Die biologische Zahnmedizin bezieht immer die Summe aller Belastungen mit ein, um ein umfassendes Konzept zu erstellen.

Viele weitere spannende Informationen und Zusammenhänge gibt es in meinen Podcastfolgen unter gleichnamigem Reiter.
Warum können Zähne weitere Erkrankungen im Körper auslösen?
Die Zähne stehen in ständiger Wechselwirkung mit unserem gesamten Körpersystem, da sie über Nerven-, Blut- und Lymphsystem alle Informationen des Körpers im Austausch erhalten und weitergeben. Damit haben wir durch Krankheitsherde am Zahn Fernwirkungen in den verschieden Organgeweben, die ausstrahlen. Rein schulmedizinisch sind die Zusammenhänge nicht immer greifbar und werden oftmals außer Acht gelassen, obwohl sie bspw. durch Informationsmedizin wie z.B. Bioresonanz, aber auch Elektroakupunktur/Meridianlehre (Zahn-Organ-Bezug) oder funktionelle Betrachtungsweise wertvolle Impulse, um übergeordnete Ursachen behandeln zu können.
Verhalten Vor und nach der OP
Sie sollten generell täglich auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten (ca. 2-3L). Insbesondere wenn wir eine PRF Membran einsetzen, sollten Sie 3 Wochen vor der OP darauf achten, ausreichend stilles Wasser zu trinken.

Zur Unterstützung des Immunsystems sowie der Knochen- und Wundheilung ist ein ausreichender Vitamin D3 Spiegel sowie ausreichende Mikronährstoffe eine gute Voraussetzung. Bitte starten sie mindestens 10 Tage vor der OP mit dem Wundheilungsprotokoll. Idealerweise sollte der Vitamin D3 Spiegel bereits vorher zwischen 60-100ng/ml liegen.

Bitte frühstücken Sie am Tag der OP ausreichend, so dass Sie genug Energie für den bevorstehenden Eingriff zur Verfügung haben und Ihr Kreislauf entsprechend stabil ist.

Organisieren Sie auch gerne eine Begleitperson, die Sie nach der OP abholt und nach Hause bringt. Sie sollten im Anschluss keineswegs selbst mit dem Auto fahren.

Bitte planen Sie die Implantatsetzung so, dass sie die folgenden 2-3 Tage Ruhe haben. Ihr Körper benötigt Zeit für die Regeneration; da ist es kontraproduktiv das Stresslevel innerhalb von 24h extrem hochzufahren. Beachten Sie ebenso, dass sie die nächsten 8-10 Tage auf Sport verzichten sollten. Moderate Bewegung ist gut und hilfreich - Verausgabung jedoch kontraproduktiv.

Ernährungshinweise entnehmen Sie gerne dem Wundheilungsprotokoll. Bitte verzichten sie insbesondere auf Milchprodukte und Bananen. Diese wirken schleimbildend und können die Wundheilung deutlich beeinträchtigen. Ebenso sollten Sie bitte Nikotin, Koffein und Alkohol vermeiden.

Keramikimplantate dürfen in der Einheilungsphase (3-4 Monate) nicht belastet werden. Kauen sie weiche Dinge und schonen Sie den Implantatbereich. Falls sie ein Provisorium auf ihrem Implantat erhalten haben, dann dient es nur der Ästhetik, nicht der Funktion.
Was ist eine PRF Membran?
Diese aus eigenem Körpergewebe (Blutplasma) hergestellte Kollagenmembran unterstützt die Stabilität des Wundbereichs für eine bestmögliche Wundheilung, so dass wir nur in seltenen ausgedehnten Knochen- und Weichgewebedefekten auf körperfremdes Ersatzmaterial zurückgreifen müssen. Zudem tragen die enthaltenen Wachstumsfaktoren des Blutplasmas optimal zur Wundregeneration beiträgt.

Dazu entnehmen wir aus Ihrer Vene eine kleine Menge Blut, welche mittels einer Zentrifuge entsprechend aufbereitet wird. Um eine optimale Qualität der Membranen zu gewährleisten ist ihre Mithilfe sehr wichtig. Bitte trinken sie 3 Wochen vor der geplanten OP ausreichend (2L täglich) stilles Wasser, so dass Ihr Körper genügend hydriert ist.
Wie kann die Bioresonanz den Körper unterstützen?
Die Bioresonanzmethode gehört ebenso wie bspw. die Homöopathie oder Akupunktur in den Bereich der Regulativen- oder auch Informationsmedizin. Die BICOM Bioresonanzmethode ist ein ursachenorientiertes, funktionelles Behandlungskonzept. Es unterstützt durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte nachhaltig die Lösung von Regulationsblockaden und Fehlsteuerungen im Körper.

Der menschliche Körper besitzt ein natürliches Regulationssystem, das auch außergewöhnliche Einflüsse ausgleicht. Es können jedoch auch Selbstheilungskräfte durch bspw. chronische, stille Entzündungen dauerhaft an ihre Grenzen stoßen, so dass zunehmend mehr krankhafte Veränderungen auftreten.

Die BICOM Methode ist sehr gut geeignet, diese Fehlsteuerungen zu korrigieren bzw. auszugleichen. Die Bioresonanz nimmt den energetischen Zustand des Körpers auf, verarbeitet die Information und nutzt elektromagnetische Wellen niedriger Energie dazu, bestimmte Krankheitsbilder zu behandeln.

Durch den Einsatz verschiedener zusätzlicher Informationen und Stoffe können die Selbstheilungskräfte aktiviert und auch bereits länger bestehende Ungleichgewichte reguliert werden. Ziel ist es, die körpereigenen Regulationsvorgänge zu aktivieren und somit die Genesung einzuleiten und zu beschleunigen.