Nasen- und Mundatmung

Gehirn muss sich der Mundatmung anpassen!

Nasen- und Mundatmung. Auch das Gehirn muss sich der Mundatmung anpassen. Denn über das Gehirn ist der ganze Körper an diesem Kompensationsmechanismus beteiligt. Auch die Haltung verändert sich aufgrund der mangelnden, zunehmend flacheren Atmung.

Die Schultern werden eingezogen, der Rücken krümmt sich und der Körper benötigt mehr Sauerstoff, um entsprechende Energie zu erhalten. Daher muss das Herz/Kreislauf- und Lungensystem gesteigert werden.

Erhöhte Atemfrequenz und erhöhter Herzrhythmus durch Mundatmung.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich bspw. das Herz von Mundatmern im Bereich der rechten Herzkammer vergrößert. Ebenso fand man heraus, dass sich dies rehabilitierte, wenn auf Nasenatmung umtrainiert wurde.

Laufen Funktionsstörungen aufgrund von Anpassungen weiter im Kompensationsmodus, erhält auch das Hirn den Impuls diese Anpassungen weiter zu fahren, bis die Kompensation womöglich nicht mehr ausreicht und dieser Modus in das Stadium einer Krankheit übergeht.

Nasen- und Mundatmung: Atmest du durch die Nase oder durch den Mund und schnarchst wohlmöglich auch?

Studie:
Musseau D. Mouth Breathing and Some of Its Consequences. Int J Orthod Milwaukee. 2016 Summer;27(2):51-54. PMID: 29799704.

Mehr dazu in meiner Podcastfolge 019: Mundatmung vs. Nasenatmung!

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