Nasenatmung, Schluckakt, Lautbildung
Nasenatmung und physiologischer Schluckakt sind wichtig für die Stimulation des Oberkieferwachstums!
Mit 2 bis 3 Jahren sollten die Kinder das richtige Schlucken gelernt haben, um ausreichende Reize zur Entwicklung zu setzen.
Ist dies bis zum Wechsel der zweiten Zähne nicht optimal trainiert, kann es hier zu Engstand, Platzmangel bzw. Kieferfehlstellungen kommen. Eine gewisse Formbarkeit bleibt in jedem Alter bestehen, jedoch ist der Aufwand der Korrektur erheblich schwerer und Kompensationsmaßnahmen des Körpers (Muster physiologisch, als auch mental) mit mehr Disziplin umzukehren.
Lautbildung
Die Lautbildung ist ebenso entscheidend, da die Zunge sich bei bestimmten Lauten am Gaumen abstützt und damit ebenso zur Ausformung und Harmonisierung der Zahnbögen beiträgt oder eben eine Deformation fördert.
Bei reiner Mundatmung findet die Zunge eine vollkommen andere Lage. Die Belüftung der Ohrtrompete, die Stimulation der Kieferhöhlen, Gaumen, Kiefer bzw. Zahnreihen, Aussprache, Gehör findet in keinem physiologischen Maß mehr statt.
Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen und weitere Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden wiederholen sich frühzeitig.
Der Körper muss im gesamten Feld Kompensationsmechanismen einleiten, die seine Funktionen und damit sein Empfinden (Sinne!) und Wohlgefühl zunehmend einschränken.
Mehr dazu in meiner Podcastfolge 019: Mundatmung vs. Nasenatmung!
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