Wurzelbehandelte Zähne im Mund belassen?
Wurzelbehandelte Zähne. Ein Zahn hat ein sehr umfassendes und individuelles Röhrensystem aus Dentinkanälchen. Wir können jedoch immer nur die Hauptkanäle von infiziertem Gewebe reinigen und mit einer Wurzelfüllung versehen. Das restliche Kanalsystem bleibt zahnärztlich unberührt, jedoch von Bakterien weiter durchseucht.
Grundsätzlich sind alle wurzelbehandelten Zähne aus biologischer Sicht kritisch zu betrachten, da die Stoffwechselprodukte der Bakterien in das umliegende Gewebe, den Kieferknochen und über das Blut auch in entferntere Gebiete gelangen.
Hier kann es dann zu erneuten chronischen Infektionen oder Veränderungen kommen. Darüber hinaus verbinden sich diese Schwefeltoxine sehr gerne mit Schwermetallen und/oder weiteren Giftstoffen, die vor allem an der Darmschleimhaut hoch toxisch wirken.
Inwiefern ein wurzelbehandelter Zahn entfernt werden muss, ist von der Giftstoffmenge abhängig, die per Test (Orotox) gemessen werden kann, und im Besonderen des individuellen Gesundheitszustandes abhängig.
Aus biologischer Sicht ist ein toter Zahn ein totes Organ, was grundsätzlich nicht im Körper belassen wird. Es ist ein umfassendes Störfeld auf den Meridianen und Regel- und Funktionskreisen, so dass die Kommunikation der Zellen untereinander im Energiefluss gestört ist.
Mehr dazu in meiner Podcastfolge 016 – spannendes Thema und oft in seiner Auswirkung unterschätzt!
Eure Anne
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